Oberbürgermeisterin Charlotte Britz will die zusammen mit dem Land ausgearbeiteten Pläne der saarländischen Landeshauptstadt am Mittwoch vorstellen. Die Sperrgebiete sollen ausgeweitet und diese „brutalste Form der Prostitution“ auf wenige Straßen sowie zeitlich beschränkt werden.
In Saarbrücken hat die Straßenprostitution zugenommen. Die Polizei hat innerhalb weniger Monate 200 Prostituierte auf den Straßen gezählt. Viele Frauen, die ihre Dienste anbieten, stammen aus Rumänien oder Bulgarien. Saarbrücken ist durch seine Grenzlage besonders betroffen. Viele Freier kommen aus dem nahen Frankreich, wo im Gegensatz zu Deutschland Prostitution verboten ist.
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