„Er schließt es für Notsituationen nicht aus“, sagte der Linke- Fraktionschef im Bundestag, Gregor Gysi, am Mittwoch in Berlin. Im Augenblick habe Lafontaine aber nicht die Absicht, ein bundespolitisches Spitzenamt zu übernehmen. Was eine Notsituation sein könnte, wollte Gysi nicht sagen.
In der Linken gibt es Kritik am Führungsduo Gesine Lötzsch und Klaus Ernst. Der Partei war es im März nicht gelungen, in die Landtage von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz einzuziehen.
Rückzug aus Bundespolitik
Der 67-jährige Lafontaine hatte sich 2010 nach einer Krebserkrankung aus der Bundespolitik zurückgezogen und ist nur noch in der saarländischen Politik aktiv. Er war von 2007 bis 2010 Vorsitzender der Linken und von 2005 bis 2009 auch einer der Fraktionschefs im Bundestag.
Lafontaine, Mitte der 90er Jahre Vorsitzender der SPD, gehörte zu den Gründern der Linkspartei. Zu dieser hatten sich die Nachfolger der früheren Einheitspartei der DDR und eine von ehemaligen SPD-Mitgliedern und Gewerkschaftern neu gegründeten Partei Mitte 2007 zusammengeschlossen. Als Lafontaines Verdienst gilt, dass die Partei nicht auf die ostdeutschen Bundesländer beschränkt ist.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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