Facelifting für Porta Nigra

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Seit fast 2000 Jahren steht das Wahrzeichen von Trier - jetzt soll die Porta Nigra saniert werden. Vor allem Schäden am Quadermauerwerk, am Dach und der Entwässerungsführung machen die Arbeiten an dem römischen Stadttor nötig.

Die Porta Nigra, Wahrzeichen von Trier, wird saniert. Das römische Stadttor stammt aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus. Alleine für vorbereitende Untersuchungen und Planungen veranschlagt das Land Rheinland-Pfalz 1,2 Millionen Euro.

Notwendig ist die Sanierung vor allem wegen Schäden am Quadermauerwerk, am Dach und der Entwässerungsführung. Voraussichtlich bis Mitte oder Ende 2013 ist ein Team aus Vermessern, Bauforschern und Restauratoren mit der Bestandsaufnahme beschäftigt, sagte Projektleiterin Marion Basten vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung am Donnerstag.

Die eigentliche Sanierung könne frühestens ab 2015/2016 beginnen. Das Torhaus sollte allerdings am Donnerstag eingerüstet werden.