Ermittler starteten am Montag nach eigenen Angaben eine Razzia in elf Départements. Rund 100 Einsatzkräfte der Gendarmerie sollten dabei Unternehmen durchsuchen und Verdächtige festnehmen.
Nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP könnten unter anderem Pferde aus Forschungseinrichtungen des Pharmariesen Sanofi an Schlachtereien verkauft worden sein. Vermutlich hätten die Händler zu diesem Zweck die Dokumente gefälscht, hieß es.
Es gehe diesmal nicht um als Rind deklariertes Pferdefleisch, betonte Verbraucherminister Benoît Hamo am Morgen in Bezug auf den europaweiten Pferdefleischskandal Anfang des Jahres. Diesmal seien eventuell Tierkörper, die beseitigt werden sollten, in Metzgereien gelandet. Auf ein konkretes Gesundheitsrisiko für Verbraucher gab es zunächst keine Hinweise.
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