In der Vergangenheit habe sich bei vergleichbaren Vorfällen Nordkorea als Verursacher herausgestellt, sagte ein Regierungsvertreter am Mittwoch. Keiner der Flüge sei gefährdet gewesen, teilte das Verkehrsministerium mit. Die Navigation sei automatisch auf alternative Systeme umgestellt worden. Betroffen seien auch elf Flüge ausländischer Gesellschaften.
Nordkorea hat den Ton gegenüber Südkorea in den vergangenen Wochen deutlich verschärft. Insider erwarten in kürze einen dritten Atomwaffentest des weitgehend abgeschotteten Landes. Mitte April war ein Raketenstart zu Ehren des 100. Geburtstages des verstorbenen Staatsgründers Kim Il Sung missglückt. 2006 und 2009 testete der kommunistische Staat bereits schon einmal Atomwaffen, jeweils nach Raketenstarts. Experten gehen davon aus, dass sich dieses Muster fortsetzen könnte.
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