Seit Monaten rumort es beim kommunalen Verkehrsverbund TICE im Süden von Luxemburg. Die Vorwürfe der Gewerkschaften OGBL und Landesverband wiegen schwer. Es geht um Mobbing, nicht Einhaltung des Kollektivvertrags und anderer Regelungen. Die Gewerkschaften fordern jetzt schnelle Antworten.
Sie stellten der TICE-Direktion am Montag schriftlich ein Ultimatum und fordern für den 17. Februar ein Treffen. Seit Monaten herrscht beim Verkehrsverbund eine „repressive Stimmung“, heißt es. Kaum Dialogbereitschaft, Personalmangel und Überstunden, lautet es immer wieder die aus der Personalvertretung.
Im Juli 2016 hatten sich die Spannungen zwischen Personal und Direktion zugespitzt. Vor sieben Monaten hatten die letzten Mitglieder der Gewerkschaft des Gemeindepersonals (FGFC) in der TICE-Personaldelegation ihren Rücktritt eingereicht. 400 Menschen arbeiten für den Verkehrsverbund in Esch/Alzette.
De Maart

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