/ Geiselnahme in Pariser Reisebüro
In einem Reisebüro hat ein Mann am Freitagabend sieben Geiseln genommen. Es handele sich um einen schief gelaufenen Raubüberfall, berichtete die Zeitung „Le Parisien“ unter Berufung auf Polizeiangaben am Freitagabend. Einsatzkräfte seien vor Ort, twitterte die Pariser Polizeipräfektur.
Der Mann sei mit einer Handfeuerwaffe bewaffnet, wie aus Polizeikreisen verlautete. Auch Polizeispezialkommandos seien vor Ort. Die Umgebung des Reisebüros wurde abgesperrt. Autofahrer wurden über den Kurzmitteilungsdienst Twitter von der Stadtverwaltung angewiesen, den Bereich um den Boulevard Massena im Süden der französischen Hauptstadt zu umfahren. Die genaueren Umstände des Überfalls waren zunächst unklar.
Später hieß es, der mutmaßliche Täter hätte die Flucht ergriffen. Die Präfektur teilte über den Kurzbotschaftendienst Twitter am späteren Abend mit: „Bewaffneter Raubüberfall Boulevard Masséna in Paris: Einsatz beendet. Sechs Personen herausgekommen. Räuber war nicht mehr am Ort.“
Unklarheit gab es über die Zahl der Geiseln. Während Polizeikreise von sieben Geiseln sprachen, war in einer Mitteilung der Stadtverwaltung von „sechs Personen“ die Rede.
ALERTE – 7 personnes sont retenues en otage par un homme armé dans les locaux d’une agence de voyages, dans le 13? arr de Paris (@geokzk). pic.twitter.com/FYmLCwO4X0
— Infos Françaises (@InfosFrancaises) 2. Dezember 2016
#circulation Boulevard Massena Intervention en cours pour un vol à main armée, automobilistes contournez la zone
— Préfecture de police (@prefpolice) 2. Dezember 2016
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