Ein Gericht in den Niederlanden hat den Rechtspopulisten Geert Wilders der Diskriminierung für schuldig befunden, nicht jedoch wegen Anstachelung zum Hass.
Das Gericht verkündete sein Urteil am Freitag. Der 53-Jährige hatte bei einem Wahlkampfauftritt vor zwei Jahren Stimmung gegen die in den Niederlanden lebenden Marokkaner gemacht.
Wilders hatte im Frühjahr 2014 eine Rede gegen Marokkaner gehalten. Tausende Anzeigen waren erstattet worden. In einem ähnlichen Prozess war der Rechtspopulist 2011 freigesprochen worden.
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