Die Anhänger Ouattaras werden wieder zurückgedrängt. (Jane Hahn)
Feuer und Rauch über dem Militärlager Akouedo unweit von Abidjan. (dapd/str)
Ein verletzter Soldat der FRCI (Republican Forces of Côte d'Ivoire) wird versorgt. (dapd/str)
Soldaten der FRCI (Republican Forces of Côte d'Ivoire) suchen mit ihrem Panzer Schutz unter Bäumen nahe eines Hotels in Abidjan. (dapd/str)
Viele Ivorer flüchteten auf französisches Militärgelände. (Legnan Koula)
Aus der Innenstadt Abidjan werden heftige Kämpfe gemeldet. (Tageblatt)
Für den abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo wird es eng. (dapd/sia Kambou)
Gbagbo-Rebellen beziehen Stellung. (dapd/Jean-philippe Ksiazek)
Die Uno macht Kontrollfahrten durch die Stadt (Tageblatt/Emanuel Ekra)
Gbagbo-Rebellen fahren durch die Hafenstadt Abidjan. (dapd/Jean-philippe Ksiazek)
Überall gehen Rebellen in Stellung. (Tageblatt/Emanuel Ekra)
Plünderungen sind in Abidjan an der Tagesordnung. (Jane Hahn)
Gbagbo-Rebellen beziehen Stellung. (dapd/Jean-philippe Ksiazek)
Die französische Armee sondiert die Lage vor Ort. (Tageblatt/Emanuel Ekra)
Verletze Regierungsgegner werden abtransportiert. (Tageblatt)
Heimliche Aufnahmen aus einem Hotel. (Tageblatt)
Alassane Ouattara, gewählter und bislang verhinderter Präsident der Elfenbeinküste, sondiert im Kriegsgebiet die Lage. (dapd/str)
Pro-Gbagbo-Soldaten haben sich ergeben. Auf sie wartet eine ungewisse Zukunft. (Tageblatt/Rebecca Blackwell)
In Duekoue, 484 Kilometer westlich von Abidjan versorgt die UN
Flüchtlinge aus der umkämpften Küstenstadt. (dapd/Basile Zoma)
Am Mittwoch protestieren zahlreiche Gbagbo-Anhänger in Paris. (Tageblatt/Francois Mori)
Ihre Kritik galt dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. (Tageblatt/Francois Mori)
Viele Menschen flüchten aus der umkämpften Stadt Abidjan. (Legnan Koula)
Im Krisengebiet geht die Angst um. (avi Ohayon gpo)
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Die EU hat einen Teil ihrer Sanktionen gegen die Elfenbeinküste aufgehoben. Damit sollten die „legitimen“ Kräfte der Regierung von Alassane Ouattara gestärkt werden, hieß es am Samstag in einer Mitteilung des Ministerrates in Brüssel. Die Häfen von Abidjan und San Pedro, eine Raffinerie und die Behörde für den Kakaoexport wurden von einer Liste von Unternehmen genommen, deren Vermögen in der EU bisher eingefroren waren. Damit können auch wieder Zahlungen an diese Unternehmen geleistet werden.
Der von der internationalen Gemeinschaft als Wahlsieger in Elfenbeinküste anerkannte Ouattara hatte um eine Aufhebung der Sanktionen gebeten, um die Wirtschaft des westafrikanischen Landes nach monatelangem blutigen Machtkonflikt wieder aufzubauen. Andere Sanktionen gegen den abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo und dessen Vertraute – beispielsweise Einreiseverbote und das Einfrieren von Konten – bleiben in Kraft.
Unterdessen machen die Truppen des in seiner Residenz umzingelten Gbagbo anscheinend wieder Geländegewinne. Sie hätten Teile Abidjans zurück erobert, sagte UN-Untergeneralsekretär Alain Le Roy am Freitagabend in New York. Gbagbos Kämpfer stünden nur noch einen Kilometer vom „Golf“-Hotel entfernt, in dem die Vereinten Nationen ihr Hauptquartier haben. Gbagbo wird nach Informationen des französischen Rundfunksenders Europe 1 zudem von angolanischen Elite-Soldaten unterstützt.
Mein Name ist René Hoffmann. Ich bin 48 Jahre alt und habe in Brüssel und Luxemburg Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte studiert. Von 1999 bis 2008 arbeitete ich bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", ehe ich zum Tageblatt wechselte, wo ich unter anderem als politischer Journalist, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion und Mitglied der Internetredaktion tätig war. Im Augenblick bin ich Lokaljournalist und hier für die Gemeinde Petingen und den Kanton Capellen zuständig.