/ G7 beraten über Krisen und Konflikte

(Karl-josef Hildenbrand/ dpa)
Im Mittelpunkt dürfte die Lage in Syrien stehen. Dort droht die Krise nach einem US-Luftangriff auf einen Stützpunkt der syrischen Armee weiter zu eskalieren.
Seit 1975
Die 1975 gegründete «Gruppe der Sieben» ist ein informelles Beratungsformat der damals größten Industrienationen. An dem Treffen in Lucca nehmen neben Bundesaußenminister Sigmar Gabriel und US-Außenminister Rex Tillerson die Ressortchefs von Gastgeber Italien, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Japan sowie die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini teil.
Tillerson reist im Anschluss nach Moskau, wo er am Mittwoch seinen Amtskollegen Sergej Lawrow treffen wird. In Lucca dürfte es darum gehen, sich gegenüber Russland auf eine gemeinsame Linie zu verständigen.
IS-Bekämpfung – ein Thema
Die Außenminister wollen außerdem über die Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat beraten, die am Sonntag zwei Selbstmordanschläge auf koptische Kirchen in Nordägypten mit mehr als 40 Toten für sich reklamiert hatte.
Weitere Themen sind die Stärkung staatlicher Institutionen in Libyen, der anhaltende Konflikt in der Ukraine und der Streit um das Atomprogramm von Nordkorea.
- Zuckerberg bekommt Ehren-Doktor - 26. Mai 2017.
- Britische Polizei arbeitet wieder mit US-Behörden zusammen - 26. Mai 2017.
- Trump zieht mit Einreiseverbot vor Obersten Gerichtshof - 26. Mai 2017.