Französische Luftwaffe stoppt Islamisten

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Französische Kampfjets haben bei ihrem Einsatz in Mali durch Luftangriffe die islamistischen Rebellen zum Rückzug aus der Stadt Kona gezwungen. Ein französischer Hubschauberpilot soll getötet worden sein.

Die französische Luftwaffe hat in Mali durch Luftangriffe die Islamisten zum Rückzug aus der Stadt Kona gezwungen. Die Armee Malis habe mit französischer Hilfe die am Donnerstag von den Aufständischen eroberte Stadt wieder unter ihre Kontrolle gebracht, berichtete der Sender France Info am Samstag.

Bereits am Vortag hatten die Streitkräfte Malis Geländegewinne im Kampf um die strategisch wichtige Stadt im Landesinnern verkündet. Frankreichs Präsident informierte am Abend die Öffentlichkeit über den Kampfeinsatz französischer Truppen in Mali.

Bei den Kämpfen mit islamistischen Rebellen in Mali ist ein französischer Hubschrauberpilot getötet worden. Das teilte Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian am Samstag mit. Der Minister machte keine Angaben, ob der Helikopter bei dem Gefecht am Freitag abgeschossen worden sei. Das hatte zuvor unter anderem die „New York Times“ unter Berufung auf den US-Kommandeur für Afrika, General Carter F. Ham, berichtet.