Als Ziele nannte Frankreichs Regierungschef Ayrault am Samstag zum Abschluss einer Umweltkonferenz in Paris neben der Reduzierung des Benzinverbrauchs und neuen Energiestandards für Gebäude auch die Einführung einer Steuer auf umweltschädliche Aktivitäten.
Ayrault will die Pläne in der kommenden Woche vorlegen. Für die Umsetzung solle ein Regierungsausschuss eingesetzt werden. Umweltbelastungen sollen mit einer Steuer belegt werden. Ayrault gab sich überzeugt, damit Innovationen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit von französischen Unternehmen zu verbessern.
Sparsame Autos
Autos sollen nach den Plänen in zehn Jahren im Schnitt nur noch zwei Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Laut Ayrault liegt das Niveau derzeit beim vierfachen Wert. Der sinkende Ölverbrauch werde auch zu weniger gesundheitlichen Belastungen führen, etwa beim Feinstaub, sagte Ayrault.
Für Gebäude sollen künftige neue Energiestandards gelten. Für notwendige Sanierungen kündigte der Premier eine „innovative Finanzierung“ an. Ferner soll der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aus der Luft nur noch erlaubt sein, wenn es keine Alternativen gebe.
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