Ford will mit Heinz-Ketchup Autos bauen

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Auf der Suche nach nachhaltigen Materialien kooperiert Autobauer Ford mit Ketchup-Riese Heinz. Sie wollen Autoteile aus Tomatenresten bauen.

Es klingt wie ein Aprilscherz, ist aber wahr: Ford und Heinz planen, aus Abfällen der Ketchup-Produktion Autoteile herzustellen. Der Autobauer erhofft sich so ein strapazierfähiges, leichtes, aber gleichzeitig auch umweltschonendes Material. Heinz sucht offenbar schon länger nach Möglichkeiten, die Tomatenschalen zu entsorgen, die bei der Herstellung von Ketchup als Abfall entstehen.

Das dürfte eine ganze Menge an Material hergeben: Laut US-Medien verwertet Heinz jährlich etwa zwei Millionen Tonnen Tomaten. Neben der Schale könnte man auch Kerne für die Herstellung von 100 Prozent pflanzenbasiertem Plastik verwenden, heißt es von Ford und Heinz.

Noch befindet sich das Projekt in der Testphase. Doch es sehe vielversprechend aus, teilen die beiden Unternehmen mit.