Flieger bleibt am Boden

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FINDEL - "Safety First", heißt das Motto bei der Luxair. So bleibt die Maschine, die beim Rückflug von Sharm el Sheik Probleme mit dem Triebwerk hatte vorerst am Boden.

Glimpflich verlaufen war am Freitag ein Zwischenfall bei einer Luxair-Maschine, die aus dem ägyptischen Sharm el Sheik nach Luxemburg unterwegs war. Ein Vogel geriet in eine der Turbinen der Boeing 737. Das Triebwerk wurde nicht zerstört, sodass die Maschine ihren Flug problemlos fortsetzen konnte. Die Passagiere sind mit dem Schrecken davon gekommen.

Die Maschine muss jedoch eingehend überprüft werden, so ein Luxair-Sprecher am Samstag. Man müsse sich mit dem Flugzeugbauer Boeing absprechen. Eine genaue Schadensbewertung ist vorgesehen. Bis dahin bleibe die Maschine am Boden, wurde betont.

Durch den Ausfall der Boeing mussten jedoch auch am Samstag mehrere Flüge umdisponiert werden. Der Flug nach Teneriffa wurde auf zwei Maschinen aufgeteilt. Die Folge davon waren Flugverspätungen von 2,5 respektive 3 Stunden. Der Flug nach Las Palmas wurde ebenfalls auf mehrere andere Flieger aufgeteilt. Dort kam es jedoch nur zu kleinen Verzögerungen, unter anderem weil die „Ersatzflugzeuge“ Q400 etwas langsamer sind, als die Boeing.