Strittig ist noch der Preis für jene Anteile an Chrysler, die sich noch im Besitz der US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) befinden. Der Disput zwischen UAW und Fiat wird inzwischen vor Gericht ausgetragen. „Wir werden ihn aber 2014 lösen“, sagte Fiat-Konzernchef Sergio Marchionne am Sonntag auf einer Veranstaltung der italienischen Zeitung „La Repubblica“.
Mit der vollständigen Übernahme von Chrysler, die Fiat ursprünglich bis 2015 abgeschlossen haben wollte, will der Autokonzern im internationalen Wettbewerb besser mithalten können. Auf dem schuldengeplagten europäischen Markt hat Fiat mit Volumenmodellen im vergangenen Jahr einen operativen Verlust von mehr als 700 Millionen Euro gemacht.
De Maart

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