/ Feuerpausen für Aleppo gefordert

(Jason Szenes/ dpa)
Der Konflikt dort könne sonst zur „humanitären Katastrophe“ werden, die alles bisher Gesehene im syrischen Bürgerkrieg übertreffe, sagte UN-Nothilfekoordinator Stephen O’Brien am Montag vor dem UN-Sicherheitsrat in New York.
Er begrüßte den Vorschlag Russlands für wöchentliche 48-stündige Feuerpausen, betonte aber, dass zu deren Einhaltung alle Konfliktparteien mitmachen müssten.
Dringend humanitäre Hilfe
Mehr als 1,7 Millionen Menschen brauchen in Aleppo UN-Schätzungen zufolge dringend humanitäre Hilfe. „Für mich als UN-Nothilfekoordinator ist dieses kaltschnäuzige Gemetzel in Syrien schon längst von zynisch zu sündhaft übergegangen.“
O’Brien rief den UN-Sicherheitsrat, der bei dem Thema gespalten und zerstritten ist, erneut dringend zur Einigkeit auf. Es gehe nicht um politische Machtspiele. „Alles, was wir brauchen, ist, dass die Waffen schweigen.“
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