/ Festnahme nach Schießerei im Ministerium
In Estland ist nach Schüssen und einer Explosion im Verteidigungsministerium ein Mann festgenommen worden. Verletzte soll es keine gegeben haben, berichtete das staatliche Radio. Der Mann habe Geiseln genommen. Diese seien später freigekommen. Über die Hintergründe der Schießerei gab es keine Informationen. Ministeriumssprecher Peeter Kuimet erklärte, es habe im Inneren des Gebäudes in der Hauptstadt Tallinn „einen Zwischenfall mit Schusswaffen“ gegeben.
Alle Mitarbeiter hätten das Ministerium verlassen, sagte Regierungssprecher Martin Jasko. Demnach wurde die Gegend von der Polizei abgeriegelt. Später berichtete das staatliche Radio über die Festnahme eines Mannes. Verteidigungsminister Mart Laar befand sich zum Zeitpunkt der Schüsse nicht in dem Gebäude, wie der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums, Mart Laar, der Nachrichtenagentur AP sagte.
Die Tageszeitung „Postimees“ berichtete auf ihrer Website, der Schütze habe möglicherweise eine Geisel genommen. In einem Abstand von ungefähr 20 Minuten seien Schüsse gefallen, berichtete ein Reporter des Nachrichtenportals „Delfi“ vom Ort des Geschehens. Zwei Menschen seien aus einem Fenster gesprungen und nach einem weiteren Schuss davon gerannt.
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