Zur Beruhigung in die Zelle

Zur Beruhigung in die Zelle
(dpa)

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Betrunken und ausgerastet: Seit Mittwochabend mussten drei Menschen in Luxemburg-Stadt die Nacht in der Ausnüchterungszele verbringen. Ein Mann wurde mit einem Messer an der Hand verletzt.

Seit Mittwochabend 19 Uhr hatte die Polizeidienststelle im Bahnhofsviertel mit randalierenden Trunkenbolde alle Hände voll zu tun. Der erste Einsatz fand in der rue Dernier Sol statt. Dort rastete ein Betrunkener auf offener Straße aus und warf mit Flaschen um sich, heißt es im Polizeibericht am Donnerstag Mittag. Die Beamten konnten den Mann nicht beruhigen. Er kam zur Ausnüchterung in die Zelle.

Nur zwei Stunden später mussten die Polizisten zum nächsten Einsatz dieser Art eilen. Hier lieferten sich drei Männer ein Handgemenge. Einer von ihnen zückte ein Messer und versuchte sich damit seine „Mitstreiter“ vom Leib zu halten. Beim Gerangel wurde einer der Streithähne durch das Messer an der Hand verletzt. Kaum überraschend für ihr Verhalten stellte es sich heraus, dass die Männer sturzbetrunken waren. Einer von ihnen war so in Rage, dass er zur Beruhigung die Nacht hinter Gittern verbrachte.

Alle guten Dinge sind drei

Trunkenbold Nummer drei beschäftigte die Sicherheitskräfte und die Polizisten am Hauptbahnhof um vier Uhr in der Nacht zum Donnerstag. Ein Mann schlug gegen die Eingangstür aus Glas und rastete vollkommen aus. Die Nacht endete für ihn in der Ausnüchterungszelle.