Das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz prognostizierte für die kommenden Stunden fallende Pegel. Auch an der Mosel sollte das Hochwasser zurückgehen.
Als „problematisch“ wertete die Koblenzer Feuerwehr allerdings das Verhalten von Kindern und Erwachsenen, die „zu Fuss oder mit dem Fahrrad die überfluteten Bereiche“ in Ufernähe erkundeten. Das sei gefährlich, weil offene Baugruben oder Gullys im Wasser nicht zu erkennen seien und Unfälle drohten. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers sind einige Fusswege in Ufernähe überspült.
Autofahrer missachten Absperrung
Die Wehrleute beklagten auch, dass Autofahrer vorsorglich errichtete Absperrungen ignorierten. „Immer wieder müssen gesperrte Strassen und Parkplätze kontrolliert werden, da viele Fahrzeughalter sich nicht an die Absperrungen halten oder diese sogar entfernen“, hiess es in einer Mitteilung. Dies sei „ein Kampf gegen Windmühlen!“. Bislang sei der Hochwassereinsatz ohne grössere Zwischenfälle abgelaufen, „und den Einsatzkräfte in Koblenz wäre es am liebsten, es bliebe dabei“.
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