Von Betrunkenen und Rasern

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten sechs Fahrer ihre Führerscheine abgeben. Fast alle hatten zu viel getrunken.

Fünf Fahrer hatten in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu viel getrunken, um hinter dem Steuer zu sitzen. Einer war mit über 100 Sachen in einem Dorf unterwegs.

Ungemütliches Erwachen in Steinfort, in der rue Randlingen. Ein Mann schlief am Straßenrand hinter dem Steuer seines Wagens, der mehrere platte Reifen hatte. Er hatte deutlich zu viel getrunken und musste den Führerschein noch vor Ort den Beamten abgeben.

Auf der Strecke zwischen Doncols und Harlingen war ein Fahrer mit einem beim SNCT reservierten Kennzeichen unterwegs. Reserviert bedeutet allerdings nicht ausgestellt. Die Polizei kontrollierte die Papiere des Wagens und merkte schnell, dass, wie sich nach Durchführen eines Alkoholtests bestätigte, der Mann zu viel getrunken hatte. Ihm wurde nicht nur der Führerschein eingezogen, sondern der Wagen wurde auch sichergestellt.

In der rue Michel Rodange in Differdingen wollte eine Polizeistreife einen Fahrer auf seinen etwas unangebrachten Fahrstil aufmerksam machen. Er hatte mehrmals den Motor röhren lassen. Die Beamten fanden sein Auto vor einer Kneipe. Anfangs wollte niemand den Wagen gefahren haben. Schlussendlich stellte sich der Fahrer doch. Er hatte zu viel getrunken. Außerdem lag gegen ihn eine Fahreinschränkung vor. Er durfte nur von zuhause zur Arbeit fahren und wieder zurück. „Da das Lokal weder sein Zuhause noch seine Arbeitsstelle war, lag ein klarer Verstoß vor“, erklärte die Polizei.

Auf der A13 Richtung Esch/Alzette verfolgten die Polizisten einen Fahrer, der viel zu schnell über die Autobahn bretterte. Sie brachen die Verfolgung ab, als ihnen klar wurde, dass die Situation zu gefährlich wurde. Durch das Kennzeichen konnten sie allerdings die Adresse finden. Dort empfingen die Eltern des Fahrers die Beamten. Sie riefen den Sohn an, der erklärte, sein Auto sei gestohlen worden und seine Freunde könnten das bezeugen. Das stellte sich als Lüge heraus. Der junge Mann stellte sich. Er hatte zu viel getrunken und gestand die Flucht.

In in der rue J.F. Kennedy in Differdingen war ein Fahrer etwas verwirrt. Er tuckerte auffällig langsam durch die Gegend und fuhr immer wieder in Straßen hinein, um dann doch wieder zu wenden und die Straße zu verlassen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er den Alkohol-Höchstwert um mehr als Doppelte überschritten hatte. Sein Fahrverbot war in diesem Monat erst aufgehoben worden. Ihm wird nun ein neues zugestellt.

In der route de Kayl in Nörtzingen bretterte ein Raser mit 102 Stundenkilometern durch das Dorf. Er gab sich bei den Polizisten, die ihn angehalten hatten, unwissend. Erst erklärte er, dass sein Wagen gar nicht so schnell beschleunigen könne. Die Beamten erklärten ihm dann, dass er sich immer noch im Dorf befinde. Das wollte der Mann nicht so hinnehmen. Er bestand darauf, dass es eine Landstraße sei. Schließlich fragte er die Polizisten, ob sie nicht ein Auge zudrücken könnten. Als sein Führerschein dennoch eingezogen wurde, drohte er, die Beamten zu verklagen.