Laut Polizeimeldung sollen Unbekannte zwischen dem 22. und dem 26. April ins Gebäude eingedrungen sein und drei Klassensäle mit diversen Farben beschmiert haben. Zudem haben die Schmierfinken einen Kanister Verdünner entleert und den Boden damit beschmiert.
Der neue Schulkomplex grenzt direkt an dieses Wohnhaus an. Durch den regelmässigen Vandalismus werden die Anwohner in Mitleidenschaft gezogen.
In der Nacht zum Mittwoch wurden die gleichen Jugendlichen unweit der Schule von der Polizei angetroffen, aber nicht festgenommen werden. Grund: Sie konnten nicht auf frischer Tat ertappt werden. Zu bemerken ist, dass die gleiche Gruppe von Jugendlichen mit Rucksäcken eines Nachts im vergangen Jahr schon einaml auf der aktuellen Bausstelle erwischt wurde.
Anwohner genervt
Die Differdinger Schulen werden regelmäßig von Vandalen und Einbrechern heimgesucht. Doch die Fousbanner-Schule bricht alle Rekorde. Weil sie sich im Unbau befindet haben die Missetäter trotz Absperrungen leichten Zugang zur Bausstelle und dem ganzen Schulkomplex. Auch in die Unterkünfte der Arbeiter wurde mehrmals eingebrochen.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass der neue Flügel der Schule hautnah an Wohnhäuser angrenzt. So wurde bei der Erweiterung der Schule ein Spielplatz auf der ersten Etage des Komplexes gebaut (siehe Foto). Die Spielanlage liegt auf Augenhöhe eines Wohnzimmers und ist kaum zwei Meter vom Haus entfert. Hinzu kommt, dass auf dem besagten Platz nachts betrunkene Jugendliche Unfug treiben. Zudem wurden die Anrainer auch materiell schon in Mitleidenschaft gezogen (gebrochene Fenstern durch geziehlte Ballschüsse sowie Schmierereien an Hauswänden).
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