Sprengstoff und Zünder gestohlen

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Einbrecher schlagen in der Nacht zu und durchschneiden den Zaun einer Militäranlage in Frankreich. Sie entwenden Sprengstoff und Zünder.

Bei einem Einbruch in ein Militärdepot in Südfrankreich haben Unbekannte Plastiksprengstoff und mindestens 150 Zünder gestohlen. Die Einbrecher durchschnitten einen Zaun und drangen dann in das Militärgelände in Miramas nahe Marseille ein, wie am Dienstag aus Ermittlerkreisen verlautete.

Die Unbekannten schlugen demnach bereits in der Nacht zum Montag zu. Das Verteidigungsministerium in Paris und der französische Generalstab wollten zunächst keine Angaben zu dem Einbruch machen. Der Radiosender Europe 1 berichtete, es seien auch rund 40 Granaten gestohlen worden.

In dem Militärdepot werden demnach Munition und militärische Ausrüstung für Auslandseinsätze der französischen Armee in Afrika zwischengelagert. Um das 250 Hektar große Gelände verliefen zwei Zäune, Überwachungskameras gebe es aber nicht.