/ Sieben Jahre Haft für beide Anführer

(dpa/Archiv)
Am Mittwoch fiel das Urteil im Prozess gegen die bunt zusammengewürfelte „Homejacking“-Bande , die sich aus den Ex-Jugoslawen und den von Guinea Bissau und den Kapverden stammenden Portugiesen Muamer B., Demir B., Elvir B. und Davidson C., Namuel C. sowie Hugo G. und den flüchtigen Izet A. zusammensetzte.
Ihnen wurde vorgeworfen, am 6. März 2013 als konstituierte Bande nachts einen libanesischen Gastronomen Eli B., seine Lebensgefährtin und Kinder in dessen Haus in Belair überfallen und rund 8.500 Euro, eine Browning-Pistole sowie zwei Luxusuhren, Handys und I-Pads gestohlen zu haben.
Mehrjährige Haftstrafen
Die vier Einbrecher hatten dem Paar aufgelauert und sind unter Druck einer Waffe mit ihm ins Haus gelangt, was den Tatbestand des bewaffneten Raubüberfalls erfüllt, der laut Artikel 471 mit 15 bis 20 Jahren Haft bestraft werden kann.
Der öffentliche Ankläger hatte für den Anführer Elvir B. 14 Jahre, für Namuel C. 12 Jahre, für Muamer B. 10 Jahre, für Hugo G. und Demir B. 4 resp. 3 Jahre und für Davidson C. wegen Hehlerei 1 Jahr Haft mit teilweiser Bewährung gefordert.
Am Mittwoch nun wurden Elvir B. und Namuel C. zu jeweils 10 Jahren Haft mit deren 3 auf Bewährung, Muamer B. zu 8 Jahren Haft mit deren 4 auf Bewährung sowie Demir B. und Hugo G. zu jeweils 3 Jahren Haft mit integraler Bewährung verurteilt. Davidson C. wurde freigesprochen.
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