Grausiger Fund am Rastplatz

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Ein Lkw-Fahrer hat bei einer Pause zwei Leichen auf seiner Ladefläche entdeckt. Die Polizei rätselt

Bei den beiden am Sonntag im osthessischen Burghaun in einer Kabeltrommel gefundenen Toten handelt es sich offenbar um illegale Einwanderer. Derzeit sprächen alle Anzeichen dafür, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Fulda am Montag auf dapd-Anfrage. Nähere Angaben wollte er nicht machen. Die Kabeltrommeln waren im griechischen Patras verladen worden und mit der Fähre nach Venedig gelangt. Von dort sollten die mannshohen Kabeltrommeln mit einem Lastwagen zum Empfänger in Südniedersachsen befördert werden.

Der Fahrer des Lastwagens bemerkte dann bei einem Halt auf einer Rastanlage an der A 7 auf der Ladefläche eine Lache mit einem strengen Geruch und informierte die Polizei. In dem Hohlraum der Kabeltrommel wurden dann die beiden toten Männer entdeckt. Die Identität der Opfer sei bisher ebenso unbekannt wie die Umstände ihres Todes.

Bei den Leichen hatte am Sonntag bereits der Verwesungsprozess eingesetzt. Daher könne über die Herkunft der Männer bislang nichts gesagt werden. Ansatzpunkte für die Ermittlungen erhofft sich die Staatsanwaltschaft von der Obduktion der Leichen und einer DNA-Analyse.