Falscher Alarm am Ostermontag

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In Nacht vom Ostersonntag zum Montag wurde der Polizei ein Autodiebstahl gemeldet. Die Geschichte entpuppte sich jedoch als erfunden.

Gegen 2.00 Uhr nachts am Sonntag wurde der Polizei ein Autodiebstahl gemeldet. Eine angebliche Bekanntschaft einer Gruppe von Leuten hätte mit dem Auto eine Spritztour machen wollen. Der Fahrzeugbesitzer wäre dabei zusammengeschlagen worden und die Bekanntschaft sei mit dem Wagen davongefahren.

Als der Polizei in der rue d’Arlon ein Diebstahl gemeldet wurde, stellte sich heraus, dass es sich bei dem Auto, das in den Unfall verwickelt war um das angeblich gestohlene Fahrzeug handelte. Am Unfallort sahen die Beamten, dass das Auto mit der Beifahrerseite gegen eine Ampel geknallt war. Die Insassen waren verschwunden.

In der rue du Stade fiel einer anderen Polizei-Patrouille eine Gruppe auf, die vor der Polizei das Weite suchten. Die zwei Männer und die Frau gaben an, dass ihr Fahrzeug geklaut wurde. Die Beamten wurden stutzig als sie die Verletzungen und die Glassplitter bei den Personen bemerkten.

Schließlich gab die Gruppe zu in dem verunfallten Auto gesessen zu haben. Zum Unfall sei es gekommen, weil eine unbekannte Person, das Fahrzeug testen wollte. Dabei fuhr die besagte Person zu schnell und einer der Insassen zog daraufhin die Handbremse. Auch Alkohol war im Spiel.

Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und ordnete an, einen Atemlufttest an allen Beteiligten durchzuführen, und dieselben wegen falschen Alarms anzuzeigen.