Bulgare tötet sechs Fußgänger

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Sechs junge Menschen sind am Sonntag von einem jungen Autofahrer zu Tode gefahren worden. Der Fahrer hatte sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten.

Ein unerfahrener Autofahrer tötete in der Nacht zum Sonntag sechs Jugendliche in der südbulgarischen Stadt Simeonowgrad, wie die Agentur BTA berichtete. Sein Auto prallte gegen einen Pfeiler, überschlug sich und schleuderte auf die sechs Fußgänger im Alter von 17 bis 19 Jahren. Zwei weitere Menschen wurden verletzt.

Der 23-Jährige hatte seinen Führerschein erst vor gut zwei Monaten am 31. Januar erhalten. Er raste mit 100 Stundenkilometer durch die Kleinstadt, obwohl dort eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde zugelassen ist. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Er schwebte zunächst in Lebensgefahr. Empörte Leser forderten im Internet, dass der „Name des Mörders“ publik gemacht wird.