/ Blau durch die Nacht

(dpa/Uli Deck)
In der rue de Welscheid in Warken rief eine Frau die Polizei an und berichtete von einem Unfall, in dem sie verwickelt war. Sie sei nicht verletzt und nannte dem Polizisten auf der anderen Seite der Telefonleitung die Nummernschildern der beteiligten Fahrzeuge.
Die Polizeistreife vor Ort stellte fest, dass diese Angaben aber falsch waren und die Anruferin auch zugleich die Unfallverursacherin war. Wie es am Mittwochmittag heißt, habe die Frau die Kontrolle über ihren Wagen verloren und in sei einen geparkten Wagen gekracht. Anschließend drehte sich ihr Auto um die eigene Achse. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug mehrere Meter weit weg geschleudert.
Abgelenkt und betrunken
Abgelenkt sei sie gewesen, erklärte die Fahrerin den Polizisten zur Unfallursache. Während der Unfallaufnahme „wehte“ den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Das Ergebnis des Alkoholtests war so eindeutig, sodass der Führerschein noch an Ort und Stelle eingezogen werden musste.
Das gleiche Schicksal ereilte auch einen Autofahrer in der route d’Arlon in Strassen. Gegen 2.30 Uhr fuhr er mit 75 statt der innerorts erlaubten 50 Stundenkilometern in eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei. Ein starker Alkoholgeruch und eine deutliche Überschreitung des zulässigen Wertes führten zum Führerscheinentzug.
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