Betrunkener „stellt“ sich

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Ein Autofahrer wollte in der Nacht zu Samstag ein Bußgeld zahlen, obwohl er gar nicht zu schnell gefahren war. Leider hatte er aber zuviel getrunken.

Die Verkehrspolizei der Region Esch/Alzette führte in der Nacht zu Samstag eine Geschwindigkeitskontrolle durch.
Ein Wagen, der von der Autobahn A4 kam, näherte sich dem Kontrollpunkt mit einer angepassten Geschwindigkeit und wurde demnach nicht kontrolliert.

Kurz danach bremste der Fahrer aber ab und stellte sein Auto in einer Parklücke ab. Der Mann kam auf die Beamten zu und wollte wissen, wie hoch die gebührenpflichtige Verwarnung sei.

Die Beamten konnten diese Frage zunächst nicht nachvollziehen, da keine Verkehrszuwiderhandlung festgestellt wurde. Der Fahrer gab an, dass er schätzungsweise 10 km/h zu schnell gefahren sei.

Während des Gesprächs stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Atemlufttest ergab, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Schlussendlich wurde der Mann nicht wegen zu hoher Geschwindigkeit bestraft, sondern weil er zuviel getrunken hatte. Seinen Führerschein ist er jetzt los.