Keine ruhige Nacht für Ordnungskräfte in Luxemburg. Am Freitagabend um kurz vor neun Uhr wurden Polizisten in Ettelbrück von einem CFL-Mitarbeiter zur Hilfe gerufen. Eine Frau randaliere im Zug, hieß es. Als die Beamten vor Ort ankamen, benahm sie sich auffällig, wollte sich nicht ausweisen und partout das Zugabteil nicht verlassen.
Die Reisende wurde immer aggressiver und versuchte in die Hand eines Beamten und die ihres Mannes zu beißen. Schließlich schaffte sie, eine Polizistin durch den Handschuh zu beißen. An der linken Hand der Beamtin klaffte eine Platzwunde.
Die Ordnungskräfte führten daraufhin die Frau in Handschellen ab. Nach Polizeiangaben war die Reisende offenbar geistig verwirrt. Sie kam anschließend ins Krankenhaus.
Betrunkene greift Polizeibeamten an
In Luxemburg-Stadt spielten sich am frühen Samstagmorgen tumultartige Szenen ab. Aus einem Wagen in der Rue du Fort Neipperg dröhnte laute Musik heraus. Hinter dem Steuer, berichtet die Polizei, saß eine sichtlich betrunkene Autofahrerin. Polizisten vor Ort überprüften die Fahrzeugpapiere.
Währenddessen erklärte die Frau, sie wolle nach Hause fahren und weigerte sich, den Beamten die Autoschlüssel zu geben. Sie stieg schreiend aus dem Wagen, schubste einen der Polizisten zur Seite, setzte sich wieder hinters Steuerrad und startete den Motor. Einer der Polizisten konnte gerade noch die Autoschlüssel aus dem Zündschloss zu ziehen. Doch die Frau schubste ihn erneut und griff nach dem Reisverschluss seiner Hose. Für die Betrunkene klickten daraufhin die Handschellen. Sie schlief ihren Rausch in der Ausnüchterungszelle aus.
Endstation Arrestzelle
Am Freitag mussten zwei Hundeführer der Polizei mit ihren Diensthunden sowie eine Polizeistreife ausrücken, um einen randalierenden Mann, ebenfalls in der rue du Fort Neiperg in Luxemburg-Stadt, zu beruhigen.
Nach Polizeiangaben hatte der Mann zu viel getrunken und stand vermutlich unter Drogeneinfluss. Ein Arzt ordnete die Unterbringung des Mannes in den Passagierarrest an.
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