Bei einer Routinekontrolle in Dippach stirbt am Freitagmorgen (5. Juni) eine Polizisten. Die Frau wurde von einem Auto erfasst. Die Unfallstelle wurde für die Ermittlungen gesperrt. (Fabrizio Pizzolante)
Die Polizisten wurde zwischen zwei Fahrzeugen eingeklemmt. (Polizei)
Sie starb wenig später an ihren Verletzungen im Krankenhaus. (Polizei)
Das Fahrzeug des Unfallversursachers wird abgeschleppt. (Fabrizio Pizzolante)
Der Mann krachte mit seinem Wagen in diesen BMW. Die Polizistin geriet dazwischen (Fabrizio Pizzolante)
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Eine Routinekontrolle in der Freitagnacht mitten in Dippach endet für eine 39-jährige Polizistin tödlich (Link). Mit ihrem Kollegen will sie ein Fahrzeug kontrollieren. Der Fahrer erklärt, seine Papiere sind im Kofferraum. Die Polizisten begeben sich zum Heck des Fahrzeugs.
Ein anderes Fahrzeug nähert sich: „Es fuhr in Schlangenlinien“, so Polizeisprecher Daniel Back gegenüber Tageblatt. „Der zweite Polizist wollte deshalb diesen Wagen stoppen. Der Fahrer bleibt trotz Haltezeichen nicht stehen und fährt die Polizistin an.“ Diese wurde zwischen den beiden Wagen eingeklemmt und verstarb wenig später (im Krankenhaus) an ihren Verletzungen.“
Ihr Kollege, mit dem sie zusammen die Kontrolle durchgeführt hat, steht unter Schock. Er wird derzeit psychologisch betreut. „Aufgrund des Unfallhergangs ist nicht auszuschließen, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand“, erklärt Daniel Back. Mehr könne man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, so Back, der auf die laufenden Ermittlungen verwies.
Ermittlungen
Der Unfallverursacher sitzt inzwischen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.
Ermittler der Polizei sind am Freitagvormittag auf Spurensuche an der Unfallstelle. Farbmarkierungen sind auf der Fahrbahn zu sehen. Das Fahrzeug des Unfallverursachers sowie ein weiteres Fahrzeug wurden abgeschleppt. Die Polizistin war zwischen die beiden Autos geraten.
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Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu