69 Stunden im Dauereinsatz

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Die Musik ist verstummt, die Bühnen sind leer: Am Sonntag ging nachts das „Rock-a-Field“-Festival zu Ende. Das Einsatzzentrum Bettemburg zieht Bilanz.

Insgesamt wurden 245 Patienten in der Rettungsstation des Festivals behandelt. Obwohl sich die Zahl hoch ausnimmt, sind das weniger als in den vergangenen Jahren, teilte das Cibett mit.

Als Grund geben die Einsatzkräfte das Wetter an, das ihnen entgegenkam. Bei den meisten Zwischenfällen habe es sich zudem um Kleinigkeiten gehandelt. Die meisten Patienten konnten nach kurzer Kontrolle weiterfeiern.

Zwölf Besucher mussten ins Spital

Zwölf Patienten mussten jedoch ins Krankenhaus gebracht werden, weil weitergehende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen usw. erforderlich waren. Schwer verletzt wurde aber niemand, teilte das Cibett weiter mit.

78 Menschen wurden auf dem Campingplatz behandelt, was das Cibett als Erfolg für das Düdelinger Containersystem wertet, wo die Betroffenen jederzeit einen Ansprechpartner haben.

Insgesamt waren die Einsatzkräfte 69 Stunden ununterbrochen im Einsatz, die Stunden für den Auf- und Abbau sind nicht mitgerechnet. Daneben lief der „Normalbetrieb“ weiter, den neun Personen im Cibett aufrechterhielten. Auch dort wurden 16 Ambulanzeinsätze gefahren. 85 Freiwillige aus Bettemburg, Düdelingen, Schifflingen, Ettelbrück und Fels haben den Notdienst während des Festivals garantiert. Hinzu kamen die Feuerwehren aus Roeser und Frisingen, die für die Sicherung des Brandschutzes zuständig waren. Insgesamt zeigt sich das Cibett sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter „Atelier“ und allen beteiligten Rettungsdiensten.