/ 250.000 Euro Umsatz, doch wo ist das Geld?

Als erster Zeuge trat der Direktor einer Werbeagentur in den Zeugenstand. Er belastete den Angeklagten M. sehr. M., der krankheitsbedingt nicht an dem Prozess teilnehmen kann, soll vom Zeugen am Mittwochmorgen in der Hauptstadt gesehen worden sein. Die Rechtsanwältin von M. erklärte dem Vorsitzenden des Gerichts, Prosper Klein, dass ihr Mandant die Freiheit habe, sich draußen frei zu bewegen, er solle nur nicht in Aufregung geraten.
Der Zeuge erläuterte, dass er vor zehn Jahren zusammen mit den beiden Angeklagten ein Restaurant geführt habe. Er sei der „Gérant“ gewesen, B. und M. sollen sich um die Finanzen gekümmert haben. Die Rechnungen von den Lieferanten wurden jedoch nicht von M. und B. beglichen, so dass das Restaurant schließen musste. „Wir machten pro Monat einen Umsatz von etwa 250.000 Euro und ich weiß bis heute nicht, wo all das Geld geblieben ist“, so der Zeuge. Außerdem war der Mann der Meinung, dass M. die treibende kriminelle Kraft war. B. habe sich nur mitziehen lassen. Am Freitag wird der Prozess fortgesetzt.
- Pokal-Finalspiele - 23. Mai 2016.
- Untere Divisionen - 22. Mai 2016.
- BGL Ligue / Ehrenpromotion - 22. Mai 2016.