/ Extremisten planten in Russland angeblich Anschläge
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben zehn Männer festgenommen, die in Moskau und St. Petersburg Terroranschläge wie vor einem Jahr in Paris geplant haben sollen. Es gebe Hinweise, dass die mutmaßlichen Angehörigen der Organisation Islamischer Staat (IS) mit Sprengsätzen und Maschinengewehren unter anderem zwei Einkaufszentren attackieren wollten, berichtete die russische Regierungszeitung «Rossijskaja Gaseta» am Sonntag.
Demnach stammen die Festgenommenen aus den islamisch geprägten Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan in Zentralasien. Im Oktober 2015 waren bei einem Bombenanschlag auf eine russische Passagiermaschine auf dem Weg von Ägypten alle 224 Insassen ums Leben gekommen. Die Terrormiliz IS bekannte sich zu der Tat.
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