Sie hätten sich am Freitag ihren Weg auf das Gelände durch Sprengungen verschafft, es gebe Schießereien mit den Soldaten, teilte das somalische Militär mit. Die Kämpfe auf dem Gelände dauerten an. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.
Der Angriff habe mit einem Autobomben-Selbstmordanschlag begonnen, hieß es. Als die Extremisten die Basis gestürmt hätten, sei schweres Geschützfeuer zu hören gewesen. Der Stützpunkt in Al-Ede wird von kenianischen Soldaten betrieben, die Teil der Schutztruppe sind. Er liegt nahe der kenianischen Grenze. Al-Shabaab berichtete in seinem Online-Radio ebenfalls, den Kämpfern sei es gelungen, auf das Gelände zu gelangen und die Truppen der Afrikanischen Union zu bekämpfen.
In Somalia kämpfen die Islamisten von Al-Shabaab gegen die Regierung und eine Schutztruppe der Afrikanischen Union. Obwohl die Extremisten aus den großen Städten Somalias vertrieben worden sind, gelingen ihnen immer wieder tödliche Guerilla-Attacken im ganzen Land. Auch in Kenia führte Al-Shabaab zahlreiche tödliche Anschläge durch.
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