Euro-Zone muss Strukturreformen fortsetzen

Euro-Zone muss Strukturreformen fortsetzen
(dpa)

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Die Euro-Zone muss nach den Worten von EU-Währungskommissar Olli Rehn ihre weitreichenden Strukturreformen fortsetzen, um die Staatsschuldenkrise zu überwinden und das Vertrauen wiederzugewinnen.

Strukturelle Hindernisse für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Beschäftigung müssten beseitigt werden, forderte Rehn in einem Gastbeitrag für die „Financial Times“ vom Dienstag.

Auch die umsichtige Haushaltskonsolidierung müsse fortgesetzt werden, mahnte der EU-Kommissar. Mutige Überlegungen müssten in überzeugendes Handeln umgesetzt werden, wenn die Wirtschaft- und Währungsunion erneuert werde. „Kurz: Wir müssen auf Kurs bleiben und die entschlossenen Reformen in unseren Mitgliedstaaten und die tiefere Integration in der Euro-Zone fortsetzen“, schrieb Rehn.

Mit den bisherigen Entscheidungen sei ein Anfang gemacht worden, das Vertrauen wiederherzustellen, die Märkte zu beruhigen und den Sorgen vor einem Zusammenbruch der Euro-Zone entgegenzuwirken, erklärte Rehn. Weitreichende Strukturreformen trügen dazu bei, die Wirtschaft der Euro-Zone wieder ins Gleichgewicht zu bringen. „Der Fortschritt ist greifbar“, schrieb Rehn.