30.06.2011. Auch am Mittwoch kam es im Zentrum von Athen zu Ausschreitungen. (dpa)
28.06.2011 - Zusammenstöße zwischen Rechtsextremisten und Linksautonomen. (dapd)
28.06.2011 - Die Polizei setzte Tränengas ein. (dapd)
28.06.2011 - Straßenschlacht. (dapd)
28.06.2011 - Tausende friedliche Demonstranten am Platz vor dem Parlament. (Pantelis Saitas)
28.06.2011 - Viele Bürger wollten zwei Tage lang vor dem Parlament bleiben und demonstrieren. Ein deutliches "Nein" gegen die momentane Politik im Land ist auf ihren Plakaten zu lesen. (Pantelis Saitas)
28.06.2011 - Die Stimmung in Griechenland belegt diese Aufnahme. Ein Demonstrant sitzt am Dienstag in Athen, umhüllt von der Nationalflagge. (Pantelis Saitas)
27.06.2011 - Protestplakate an der Akropolis. (Pantelis Saitas)
21.06. Die Protestes gegen die griechische Regierung wurden auch am Montag fortgesetzt. (dpa)
30.06.2011. Zerstörungswut. (dpa)
20.06. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker. Eine Botschaft haben die Eurominister für die Griechen: "Sparen, sparen, sparen". (dpa)
19.06. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos trifft zur Sitzung der Euro-Finanzminister in Luxemburg ein. (Reuters)
19.06. Griechenlands Premierminister Giorgos Papandreou stellte am Sonntag im Parlament die Vertrauensfrage. (Reuters)
19.06. Demonstranten am Sonntag auf dem Platz der Verfassung in Athen. (Reuters)
19.06. Die Demonstranten in Athen haben die Schuldigen für ihre Misere ausfindig gemacht. (Reuters)
18.06. Demonstranten in Athen.
(AP)
18.06. Die kleine Regierungsumbildung von Freitag kann die Gewerkschaften kaum besänftigen. (AP)
17.06. Die neuen griechischen Kabinettsmitglieder leisten den Eid. (Katerina Mavrona)
17.06.2011. Der neue starke Mann im Finanzministerium: Evangelos Venizelos. (Orestis Panagiotou)
17.06.2011. Profilierten sich in Berlin als Retter aus der Griechenland-Krise: Präsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Michael Kappeler)
28.06.2011 Mit einer Griechenlandfahne in der Hand flüchten am Dienstag Demonstranten vor dem Parlament in Athen vor einer Tränengaswolke. (Arno Burgi)
16.06. Die Touristen lassen sich von den Sorgen der Griechen nicht stören. (Reuters)
16.06. Eingeschlagene Scheibe eines Fastfood-Restaurants im Zentrum von Athen. Dort hatten Demonstranten und Polizisten eine Straßenschlacht geliefert. (Reuters)
15.06. Am Mittwoch war die Polizei mit zum Teil großer Brutalität gegen Demonstranten vorgegangen. (AFP)
15.06. Kein Pardon für aumüpfige Bürger. (AFP)
15.06. Kein Entweichen. (AFP)
15.06. Premierminister Papandreou sei zum Rücktritt bereit, heißt es am Mittwoch aus Athen. (dpa)
15.06. Unweit des Parlaments bewerfen Demonstranten Polizisten mit Gegenständen. (Orestis Panagiotou)
15.06. Intifada in den Athener Straßen. (Orestis Panagiotou)
15.06. Tausende Demonstranten haben am Mittwoch das griechische Parlament umzingelt, wo ein weiteres Sparpaket zur Debatte steht. (Orestis Panagiotou)
15.06. Nicht nur junge Menschen beteiligen sich an den Demonstrationen. (Orestis Panagiotou)
28.06.2011 - Meterhohe Flammen loderten in Griechenlands Hauptstadt. (dapd)
15.06. Die Demonstranten begnügen sich nicht mit Slogans. (Simela Pantzartzi)
15.06. Eine junge Demonstratin versucht den widerspenstigen Polizisten zu überzeugen. (Simela Pantzartzi)
15.06. Holzlatte gegen Plexiglas-Schirm (Simela Pantzartzi)
15.06. Polizisten zertreten die Revolution. (Simela Pantzartzi)
15.06. Einer gegen alle auf dem Syntagma-Platz in Athen. (Simela Pantzartzi)
15.06. Friedliche Bürger: Demonstranten und Polizisten. (Orestis Panagiotou)
28.06.2011 - Am Dienstag wurde in Athen mit einem 48-stündigen Streik gegen die Sparpolitik der Regierung begonnen. (dapd)
28.06.2011 - Die Randalierer zünden Mülleimer und Sonnenschirme von Cafés an. (dapd)
28.06.2011 - Gewalttätige Ausschreitungen. (dapd)
28.06.2011 - Demonstranten greifen die Polizei mit Flaschen und Steinen an. (dapd)
28.06.2011 - Überrall Rauch. (dapd)
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Die Euro-Finanzminister streiten über den Beitrag von Banken und Versicherungen an neuen Milliardenhilfen für das krisengeschüttelte Griechenland. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble pochte am Sonntag am Rande von Krisenberatungen in Luxemburg erneut auf einen „substanziellen“ Anteil der Banken.
Der Vorsitzende der Ministerrunde, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, trat hingegen auf die Bremse: Es gehe nun darum, wie weit die Einbeziehung gehen dürfe. Diese Idee sei noch in der Debatte, denn sie könne bei den Ratingagenturen Reaktionen provozieren, die weder im Interesse Griechenlands noch der Eurozone lägen. Er spielte auf die Gefahr eines möglichen Zahlungsausfalls Griechenlands an. „Wir werden heute keine Einigung finden“, hatte Juncker am Sonntagabend gesagt. Die Gespräche würden am Montag weitergehen. Debattiert wird ein neuer Plan von bis zu 120 Milliarden Euro.
Der neue Finanzminister Griechenlands, Evangelos Venizelos, sicherte zu, sein Land werde sich an gegebene Sparzusagen halten. „Wir können die Ziele erreichen, dank der Anstrengungen der Bürger und der Zusammenarbeit und der Hilfe unserer Partner.“
Politische Krise in Griechenland
Griechenland wird von einer schweren politischen Krise erschüttert. Der viel kritisierte sozialistische Ministerpräsident Giorgos Papandreou will am Dienstag im Parlament die Vertrauensfrage stellen.
Rund 10 000 Menschen protestierten am Sonntagabend in Athen gegen das harte Sparprogramm der Regierung. Dies berichtete das staatliche Fernsehen (NET). Zu den Protesten aufgerufen hatte die vor allem über das Internet organisierte Bewegung der „Empörten Bürger“. „Wir haben keine Schulden gemacht, wir zahlen nicht“, riefen viele Bürger. Eine kleinere Kundgebung gab es in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki. Die Proteste verliefen friedlich, teilte die Polizei mit.
Fortsetzung am Montag
Die Ressortchefs wollen bei ihrem Marathontreffen in Luxemburg spätestens am Montag eine für Mitte Juli geplante 12-Milliarden- Euro-Kredittranche der Europäer und des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus dem bereits laufenden Hilfsprogramm freigeben. Sollte das Geld nicht fließen, wäre Griechenland sofort zahlungsunfähig.
Der belgische Ressortchef Didier Reynders sagte, notfalls müsse eine ganz kurzfristige Finanzierung gefunden werden – es könnten also aus dem laufenden Programm möglicherweise nur 6 Milliarden Euro für den Juli ausgezahlt werden. Offiziell wurde diese Variante nicht bestätigt.
Ohne IWF keine EU-Gelder
Die österreichische Ressortchefin Maria Fekter sagte, falls der IWF seinen Anteil nicht übernehme, „werden wir auch nicht auszahlen“. Die Europäer stemmen zwei Drittel der Griechenlandkredite, der IWF übernimmt das restliche Drittel.
Athen soll für das weitere Hilfsprogramm von rund 120 Milliarden Euro weitere Sparzusagen machen. Schäuble sagte, Griechenland müsse die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen, dass die nächste Tranche rechtzeitig ausgezahlt werden könne. Dann werde Europa «seinen Teil dazu beisteuern».