/ Erdbeben in Olympia-Stadt Sotschi

(dpa)

Es sei niemand verletzt worden. Auch Schäden seien nicht auszumachen. Eine Einsatztruppe sei durch die Stadt gegangen und habe Brücken sowie elektrische Kabel untersucht, aber nichts entdeckt, sagte die Sprecherin des russischen Katastrophenschutzministeriums, Irina Gogolewa. Das Epizentrum habe etwa 150 Kilometer entfernt von Sotschi im Schwarzen Meer gelegen. Die an der Grenze zu Georgien gelegene Stadt ist die erste Russlands, an die die Austragung Olympischer Winterspiele vergeben wurde. Sie finden 2014 statt.
Nur Stunden vor dem Erdbeben explodierte in Sotschi eine Gaspipeline, die ein Elektrizitätswerk versorgt. Das Werk habe auf Heizöl umgestellt und die Stadt werde mit Strom versorgt, sagte Gogolewa. Die Ursache für die Explosion sei nicht bekannt.
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