„Eng Chance fir eist Land“

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(dpa)

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"Eine Chance und keine Gefahr für Luxemburg": Mehrere Akteure aus Gesellschaft und Wirtschaft ergreifen klar Partei für das Wahlrecht für Ausländer.

Am 7. Juni findet in Luxemburg ein Referendum mit beratendem Charakter statt. Die Bürger sind aufgerufen auf drei Fragen zu antworten. Eine davon ist das Wahlrecht für das nationale Parlament für Nicht-Luxemburger. Jetzt sprechen sich mehrere Akteure aus Gesellschaft und Wirtschaft für das Wahlrecht für Ausländer, die mehr als zehn Jahre in Luxemburg leben und bereits einmal an einer Europa- oder Gemeindewahl teilgenommen haben.

„Wir sagen Ja zu diesem Wahlrecht, wo es darum geht Luxemburg in die Chambre zu wählen, weil wir der Meinung sind, dass es eine ehemalige Chance für Luxemburg und keine Gefahr für die Luxemburger ist“, schreiben die Unterzeichner. Zusammen mit vielen Akteuren aus der Gesellschaft sind sie überzeugt, dass diese Wahl „wichtig für unsere Demokratie und richtig für unser Land ist.“

Unterschrieben haben die Anzeige:

Manuel Baldauff, Norbert Becker, Marc Binsfeld, Georges Bock, Nicolas Buck, Hubert Clasen, Guy de Muyser, Maria Dennewald, Catherine, Dessoy, Françoise Deutsch, Philippe Dupont, Marc Elvinger, René Elvinger, Vic Elvinger, Fernand Ernster, Danielle Faber, Marc Feider, Carine Feipel, Hans Fellner, Danièle Fonck, Norbert Friob, Mathias Fritsch, Jean-Michel Gaudron, Alain Georges, Robert Goeres, Michel Greco, René Grosbusch, Paul Helminger, Marc Hoffmann, Manou Hoss, Marco Houwen, Jacques Kayser, Alain Kinsch, Mike Koedinger, Jo Kox, Claude Kremer, Georges Lentz, Laurent Loschetter, Claude Marx, Charles Meyer, Marc Meyers, André Prüm, Gilles Rod, Donato Rotunno, Raymond Schadeck, Karin Schintgen, Carole Schmit, Daniel Schneider, Kik Schneider, Laurent Schonckert, Alvin Sold, Christiane Wickler, Michel Wurth