Ein langer und kraftraubender Tag

Ein langer und kraftraubender Tag

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105 Schüler aus zehn Lyzeen aus Luxemburg nehmen gerade an der Sailing-Schools-Regatta an der französischen Atlantikküste teil. Am vierten Tag ging es um viel Taktik auf hoher See.

Datum: Donnerstag, der 20 April – Lufttemperatur: 10 – 15°C – Wetter: heiter bis wolkig – Meer: mittlerer Wellengang –
Windgeschwindigkeit: 15 – 19 Kn – Startposition: 47°35?28?N 3°01?33?W – Endposition: Port de Crouesty

Am heutigen Tag wurden 3 vollwertige Wertungsrennen gefahren. Diese bestanden aus zwei sogenannten Bananenkursen, (die Form der Strecke gleicht einer Banane) und einer Küstenstrecke. Damit man ein bestmögliches Rennen fahren kann ist es extrem wichtig, dass man sich vor der Startlinie gut plaziert. Das erwies sich mehrmals als kompliziert, da man nicht zu schnell aber auch wiederum nicht zu langsam an die Startlinie gelangen darf.

Nach dem Start zählt es dann schnell Geschwindigkeit zu gewinnen und sich bestmöglich zu platzieren. Mann muss auch die Segel richtig setzen und den besten Kurs bestimmen um Zeit zu gewinnen. An der zu umrundenden Boje angekommen, muss mann aufpassen, dass mann diese nicht mit dem Boot berührt. Wenn man die Boje trotzdem berührt, muss man einmal oder gar zweimal Strafrunden fahren. Die Strafrunden bestehen darin eine 360° Drehung zu machen.

Gut im Rennen

Wenn man ein Schiff bemerkt, welches andere Fehler macht, wie beispielsweise Vorfahrt abnehmen, kann man diesen Vorfall beim Organisationskomitee melden.

Die LEM-Schüler liegen weiterhin sehr gut im Rennen. Das LEM-Boot mit der Nummer 5 und dem Namen „Ariane“ liegt weiterhin auf dem ersten Platz; teilt sich diesen allerdings mittlerweile mit einem Schiff vom Lycée Vauban.

Am Abend, lud das Komitee nochmals ein zusammen essen zu gehen. Hier war ein lokaler DJ vor Ort und hat sowohl die Schüler als auch die Skipper und das Lehrpersonal sehr gut unterhalten.
Morgen wird das letzte Rennen statt finden, nach welchem die Plätze definitif fest liegen.