Dutzende Tote bei Gefechten in Syrien

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In der nordsyrischen Provinz Aleppo sieht es für die Regierungstruppen schlecht aus. 35 Soldaten seien getötet worden.

Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter meldete, Rebellen hätten am Dienstag 35 Soldaten getötet, die zuvor von einem Stützpunkt in der Region Scheich Salman vertrieben worden waren. Angeblich machten die Rebellen, zu denen auch Kämpfer der islamistische Al-Nusra-Front gehörten, 64 Gefangene. Informationen des US-Nachrichtensenders CNN zufolge will Washington die Al-Nusra-Front demnächst zur Terrororganisation erklären.

In einem von Kurden bewohnten Viertel der Provinzhauptstadt Aleppo kamen bei einem Mörserangriff laut Aktivisten elf Menschen ums Leben, darunter drei Kinder. Keine Bestätigung von unabhängiger Seite gab es für Berichte, wonach 50 Soldaten und Offiziere, die auf dem Militärflughafen Minach stationiert waren, desertiert sein sollen.

Oppositionelle berichteten unterdessen, angesichts des erwarteten Sturzes des Regimes von Präsident Baschar al-Assad habe sich die US-Regierung jetzt mit Russland auf einen Plan für die Übergangszeit verständigt. Dieser sieht angeblich die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit vor. Ein Präsident und ein neues Parlament sollten 2014 gewählt werden.