Durchfall und Erbrechen auf Karibik-Kreuzfahrt

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Weil Hunderte Passagiere und ein Teil der Schiffscrew auf offenem Meer über der Schüssel hingen, hat der Veranstalter eine Kreuzfahrt bei "US Virgin Island" abgebrochen.

Nach dem Ausbruch eines Magen-Darm-Virus mit Hunderten Erkrankten hat der Veranstalter eine Karibik-Kreuzfahrt abgebrochen. Die Fahrt endete bei der Inselgruppe „US Virgin Island“. Obwohl die Zahl der Neuerkrankungen zurückgegangen sei und es vielen Gästen wieder gut gehe, sei man nicht in der Lage, den Gästen den Urlaub zu bieten, den sie erwarteten, hiess es in einer Mitteilung der Royal Caribbean Cruises in Miami vom Sonntag.

Die Entscheidung habe man in Abstimmung mit der US-Seuchenschutzbehörde CDC gefällt, deren Experten wenige Stunden zuvor auf dem Schiff eingetroffen waren. 281 der 3050 Passagiere sowie 22 Besatzungsmitglieder der „Explorer of the Seas“ sind laut CDC erkrankt. Sie klagten über Erbrechen und Durchfall.

Die Kreuzfahrt hatte am Dienstag bei Cape Liverty in New Jersey begonnen und sollte ursprünglich zehn Tage dauern. Der Veranstalter kündigte mehrere Schritte an, um die Passagiere zu entschädigen. Zudem werde man alle möglichen Schritte einleiten, um künftig solche Vorfälle zu verhindern, versprach das Unternehmen.