/ Donezk unter schwerem Beschuss
Mehrere Mörsergranaten schlugen in die polytechnische Universität und ein Gebäude der Staatsanwaltschaft ein, das von Vertretern der selbsterklärten „Volksrepublik Donezk“ besetzt ist, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. In der Universität wurde demnach bei dem Beschuss ein Dozent verletzt. Vor einem Einkaufszentrum lagen auch zwei nicht explodierte Granaten.
Das Viertel war von bewaffneten Aufständischen abgeriegelt. Diese teilten mit, zwei Geschosse seien im ebenfalls von den Separatisten besetzten Polizeihauptquartier eingeschlagen. In regelmäßigen Abständen waren Explosionen zu hören.
Die ukrainischen Regierungstruppen belagern die Industriestadt seit Wochen, doch leisten die prorussischen Separatisten heftigen Widerstand. Neben Lugansk ist Donezk die wichtigste Stadt unter Kontrolle der Rebellen. In Lugansk wurden laut einem örtlichen Behördenvertreter bei Artillerieangriffen in den vergangenen 24 Stunden mindestens 22 Einwohner getötet. Die Opferzahl in den umkämpften Gebieten im Osten der Ukraine ist laut der UNO zuletzt stark angestiegen.
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