Diplomaten bei Absturz getötet

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Beim Absturz eines Militärhubschraubers im Norden Pakistans sind am Freitag neben den beiden Piloten die Botschafter Norwegens und der Philippinen ums Leben gekommen.

Auch die Ehefrauen des malaysischen und des indonesischen Botschafters seien bei dem Absturz im Nalta-Tal im Himalaya gestorben, teilte die Armee mit. Unter den Verletzten seien die Botschafter Polens und der Niederlande.

Die Diplomaten waren auf dem Weg zu einer Zeremonie mit dem pakistanischen Premierminister Nawaz Sharif im Nalta-Tal in der Bergregion Gilgit-Baltistan. Der Sender Geo TV berichtete, auch Sharifs Hubschrauber habe sich zur Zeit des Unglücks in der Luft befunden. Er sei nach dem Absturz nach Islamabad zurückgekehrt und sicher dort gelandet.

Dritter Hubschrauber abgestürzt

Armeesprecher Saleem Bajwa sagte, drei Hubschrauber vom Typ MI 17 seien mit mehreren Diplomaten auf dem Weg ins Nalta-Tal gewesen: „Zwei Helikopter landeten sicher, aber der dritte stürzte ab und fing Feuer.“ An Bord der Unglücksmaschine seien mindestens elf Ausländer und sechs Pakistaner gewesen. Die meisten seien verletzt worden.

Unklar war, ob es in der Schule, auf die der Hubschrauber stürzte, Tote oder Verletzte gab. Möglicherweise war sie aus Anlass des Premierministerbesuchs geschlossen.