Diekirch-Brauer AB Inbev verkauft weniger

Diekirch-Brauer AB Inbev verkauft weniger
(dpa/Symbolbild)

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Herbstliche Temperaturen im chinesischen Hochsommer und die politische Eiszeit zwischen Russland und dem Westen haben den Diekirch-Brauer AB Inbev kalt erwischt.

Zwischen Juli und September setzte der weltweit größte Brauereikonzern 2,7 Prozent weniger Bier ab. Weil Ab Inbev mehr Geld für sein Bier verlangen konnte, stieg der Umsatz aber um gut zwei Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar. Unter dem Strich blieben mit 2,3 Milliarden Dollar fünf Prozent mehr Überschuss, wie AB Inbev am Freitag mitteilte.

Alleine in Russland brach der Absatz wegen der schlechten Wirtschaftslage und der großen Unsicherheit durch den Ukraine-Konflikt um ein Fünftel ein. In China wurde der Konzern knapp fünf Prozent weniger Bier los, nachdem der Sommer vor einem Jahr das Geschäft noch mit Rekordtemperaturen angekurbelt hatte.