Die Welt zu Gast auf Belval

Die Welt zu Gast auf Belval
(Ifinzi)

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In etwas mehr als 20 Tagen wird Beles zum Zentrum des internationalen Querfeldein-Radsports, denn dann startet die Cyclocross-WM auf Belval. Ein Riesenevent für die Gemeinde Sanem.

Der Start der Cyclocross-WM auf Belval rückt näher. Am 28. und 29. Januar wird in die Pedale getreten. Vor kurzem wurden die Brücken fertig aufgebaut. Die Weltmeisterschaft im Querfeldein wird ein Großereignis. Das Event ist ausgelegt für bis zu 40.000 Besucher. 1.000 Personen sind allein für die Organisation, den Aufbau und die Planung verantwortlich, davon um die 500 Freiwillige.

Anfahrt

Ausdrücklich empfehlen die Veranstalter, den öffentlichen Transport zu benutzen. Denn die Eintrittskarte ist zudem ein gültiges Bahn- oder Busticket.
Die CFL hat angekündigt, die Taktfrequenz ihrer Züge für die Dauer des Events zu erhöhen.

Ein internationales Publikum, vor allem aus Belgien und den Niederlanden, wird erwartet. Journalisten und Sportreporter aus aller Welt werden vor Ort sein, um über die Weltmeisterschaft zu berichten. Das Pressecenter wird im Lycée Bel-Val eingerichtet. Für die Gemeinde Sanem ist dies womöglich eine einzigartige Möglichkeit, sich der Weltöffentlichkeit vorzustellen.

Begeisterung

Und das tut sie auch. Für die drei Kilometer Strecke ist Roger Hutmacher zuständig. Bei der Besichtigung des Areals durch ausländische Experten spürte man deren Begeisterung, so Hutmacher. Und beeindruckend ist das Ganze auch: Nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch das Drumherum. 40 Stände, davon zehn Imbissstände, werden für das Wohl der Besucher sorgen. Vier größere Zelte werden für die Gäste aufgestellt; das größte davon misst um die 45×25 Meter. Ein internationaler Caterer, der schon bei zahlreichen Sport-Großveranstaltungen für die leiblichen Bedürfnisse gesorgt hat, wurde engagiert. Ein eigener VIP-Bereich wird eingerichtet; hier wird sich das luxemburgische Unternehmen Steffen Traiteur um seine Gäste kümmern.

Die Gemeinde ist der Hauptträger deOrganisation durch die Ger Veranstaltung. Die technischen Dienste von Sanem kümmern sich um die Elektronik, die Beschilderung und die Parkplätze. Die Akkreditierung findet im Gemeindehaus in Beles statt. Diese enge Verknüpfung ist nicht rein zufällig. Eric Leyder, der bei der Gemeinde Sanem im „Services des festivités“ arbeitet, ist ein begeisterter Cyclocross-Fan und machte sich schon lange dafür stark, dass die WM nach Beles kommt. Roger Hutmacher erklärt: „Die Idee kam uns 2012 während der Rückreise von der Cyclocross-WM in Koksijde.“ Und es wurde mal wieder Zeit – fand die letzte WM in Luxemburg doch 1968 statt.

Und an alle Menschen, die gerne einen Spaziergang durch den Park unternehmen und sich um den Zustand des Rasens sorgen. Die Gemeinde bringt nach der WM wieder alles in beste Ordnung.