Am Montag veröffentlichte das Schulministerium die Resultate der Orientierung von der Grundschuls in die Sekundarschule. Die meister Schüler wählten den technischen Sekundarunterricht als Fortsetzung ihrer schulischen Karriere.
35,5 Prozent werden eine 7e-Klasse des „klassischen“ Sekundarunterrichts besuchen. Die Mehrzahl, 47,7 Prozent, haben sich aber für die technische Sekundarschule entschieden. 15,8 Prozent werden die Vorbereitungsklassen (préparatoire) des technischen Unterrichts besuchen. Ein Prozent schließlich wird weiterhin in die Grundschule gehen.
Ein Rat entscheidet
Insgesamt wurden 4.769 der 5.063 Grundschüler orientiert. Ein so genannter Orientierungs-Rat trifft hierfür eine Entscheidung am Ende des Zykluses 4.2. Diese wird auf Basis der Resultate des Schülers, der Meinung der Eltern, der Resultate der Gemeinschaftstests und eventuell des Gutachtens eines Psychologen getroffen.
294 Schüler werden aufggrund ihres Alters oder ihres schulischen Rückstandes die Grundschule eher verlassen und eine Sekundarklasse besuchen, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums.
Meistens einverstanden
In 82 Prozent der Fälle lagen Lehrer und Eltern bei der Orientierung der Jugendlichen auf einer Linie. In 14 Prozent wurden die Schüler aber in eine andere Klasse eingeschrieben, als die, welche die Eltern gewählt hatten.
274 Schüler machten dann auch beim Eignungsexamen mit. 118 sollten die technische Sekundarschule besuchen. Ihre Eltern fanden aber, sie seien besser im „klassischen“ Sekundarunterricht aufgehoben. Nur 6,8 Prozent schafften aber das Zulassungsexamen. 156 Jugendliche indes sollten die Vorbereitungsklassen anstatt das technische „Regime“ besuchen. Neun Prozent davon schafften jedoch die Tests und werden nun das technische Lyzeum besuchen.
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