„Das Festival ist ein Zeichen der Vitalität, der kollektiven Identität Luxeburgs“, sagt Jean-Philippe Ruiz, Koordinator und Mitverantwortlicher von CLAE, als er das Programm des Festival des Migrations am Mittwoch vorstellt. Vom 11. bis zum 13. März lädt das Comité de Liasion des assosiations d’etrangers asbl. (CLAE) mit der Unterstützung des Familienministeriums und der Stadt Luxemburg die 33. Auflagen des Festival des Migrations.
Auf mehr als 400 Ständen in der Luxexpo auf Kirchberg stellen sich zahlreiche Vereinigungen vor. Zu den Highlights in diesem Jahr gehören Podiumsdiskussionen zum Thema Flüchtlingskrise und Aufnahme von Flüchtlingen. An den drei Diskussionsrunden nehmen unter anderem die Caritas Luxemburg, ein Vertreter des OLAI, „Medecins du Monde“ oder der Historiker Denis Scuto Teil. Außerdem treten Musikgruppen aus dem In- und Ausland auf, es gibt eine Modeschau und eine seltene Kostprobe algerischer Musik und Gesang.
Rallye
Darüber hinaus haben die Besucher die Möglichkeit, beim sogenannten „Un Café nommé découvrir“ an zwei Terminen am Sonntagnachmittag die verschiedensten Organisationen und ihre Arbeit kennenzulernen. Eine andere Art des Kennenlernens für die Vereinigungen vor Ort bietet am Samstag und Sonntag das „Rallye de Citoyenneté“. Die Besucher sind beim Spiel, und das ist neu in diesem Jahr, „Le Murmure du Luxembourg“ gefordert.
Im Rahmen des Festivals finden außerdem der 16. „Salon du livre&des culture du Luxembourg“ und die 4. Ausgabe der „ARTSmanif“ in der Luxexpo statt. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen Freiwillige in vier Großküchen. Leckeres aus aller Welt gibt es auf über 100 Ständen zu probieren. Der Eintritt für das Festival ist kostenlos.
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