/ "Der SREL war nicht dabei"

(dpa)
Das Staatsministerium hat die Information dementiert, der Geheimdienst habe das Solidatitätskomitee für die Angeklagten des Luxleaks-Prozess beschattet. Das meldet das Radio 100,7 am Dienstag. Weder bei den Versammlungen des Komitees noch bei den Gerichtsverhandlungen seien SREL-Agenten dabei gewesen.
Justin Turpel, Ex-déi-lénk-Deputierte, hatte am Montag auf seinem persönlichen Blog geschrieben, bei einer Versammlung des Unterstützungskomitees für die Luxleaks-Whistleblowers sei ein SREL-Agent identifiziert worden.
David Wagner, Abgeordneter von „déi-lénk“, verstehe das Dementi. Sie habe ja keine andere Wahl. Sie habe ein schlechtes Gewissen, da sie wohl wisse, dass die Angelegenheit als politische Spionage ausgelegt werden könne, so Wagner auf 100,7.
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