Der Norden weniger konservativ

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LUXEMBURG - Schlecht bekommen würden der CSV zu diesem Zeitpunkt Parlamentswahlen. Würde am Sonntag gewählt, würde sie im Norden Stimmen einbüßen.

Der in der Regel konservative Norden rückt teilweise von der CSV ab. Im Land der Minister Marie-Josée Jacobs und Marco Schank würde die CSV im Vergleich zu den Parlamentswahlen 2009 vier Prozent der Stimmen verlieren, wenn am Sonntag Wahlen wären. Das ergibt die Sonndesfro-Umfrage, die von TNS Ilres im Auftrag des Tageblatts durchgeführt wird. Die CSV käme auf 35,8 Prozent.

Gewinner wären im Norden erneut „déi gréng“. Sie würden von 10,78 bei den letzten Wahlen auf nunmehr 12,7 Prozent zulegen. Für einen weiteren Sitz reicht das jedoch nicht. Anders im Wahlbezirk Osten, wo sie einen zweiten Sitz gewinnen würden.

Leicht zulegen werden laut Sonndesfro-Umfrage „déi Lénk“: von 2 auf 3,5 Prozent und die DP von 18,18 auf 19,3 Prozent. LSAP und ADR blieben stabil. Auf die LSAP würden 17,3 Prozent der Stimmen entfallen (2009: 17,41 Prozent) auf die ADR 10 Prozent (10,26 Prozent).
An der Sitzverteilung würde sich im Wahlbezirk Norden nichts ändern: CSV: 4, DP: 2 und jeweils 1 Mandat für LSAP, „déi gréng“ und ADR.

Weitere Details am Mittwoch im Tageblatt.