Seit dem Monat Oktober des Jahres 2015 bieten die Briefträger viel mehr Dienstleistungen an als nur die Überbringung von Briefen und Paketen. Die CSV-Fraktion stellte hierzu eine parlamentarische Anfrage.
Briefträger können heute auch Sendungen zurücklegen, Verpackungen und Briefmarken verkaufen, Ein- und Auszahlungen tätigen und noch viel mehr. Gleichzeitig hat die Post mehrere Filialen geschlossen, in diesem Zusammenhang wollten die Abgeordneten Martine Hansen und Marco Schank vom zuständigen Wirtschaftsminister wissen:
Wird auf diese neuen Dienstleistungen zurückgegriffen? Welche Auswirkungen hatten die Schließungen auf diese Dienstleistungen? Wie müssen sich die Bürger anlegen um in den Genuss dieser Dienstleistungen zu kommen? Könnte die Prozedur vereinfacht werden?
Der zuständige Minister Scheider beantwortete alle Fragen. Seitdem es das neue Angebot der Post gibt, würde auf diese Dienstleistungen zurückgegriffen werden. Vor allem in ländlichen Gebieten seien die Bürger interessiert.
Was die finanziellen Dienstleistungen betrifft würden diese rund 20 Prozent der Anfragen ausmachen. Die Post hätte auch Studien gemacht um den Einfluss der Filialschließungen zu untersuchen. „Eine signifikante Zunahme der Anfragen hätte es nicht gegeben“, so der Minister.
Kunden, die Geld abheben wollen, fragen einfach ihren Postboten. Dieser würde dem Postkunden bei der nächsten Gelegenheit diese Dienstleistungen anbieten. Der Kunde müsste nur noch seine Unterschrift geben. „Das ist die einzige Formalität, die der Kunde liefern muss“, so der Minister.
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